Medikamentenname: Diazepam / Valium
Dosierung: 5 – 10 mg
Verpackung: 30 bis 360 Tabletten
Zahlungsmethode: VISA, MASTERCARD, PayPal
Versand: EU-EU
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  • Welche Hauptanwendungsgebiete haben Benzodiazepine in der Medizin und wie unterscheiden sich kurz- und mittellang wirksame Präparate?

  • Warum wurde Temazepam in den 1980er- und 1990er-Jahren problematisch und welche Folgen hatte die Entfernung der Gelkapseln vom Markt?

  • Welche Faktoren führten in Deutschland ab Mitte der 2000er-Jahre zu einem Rückgang der Verschreibung von Diazepam?

  • Auf welche Weise gelangten Benzodiazepine vom legalen Verordnungsbereich in den illegalen Markt und welche Risiken ergaben sich aus ihrem Konsum mit anderen Substanzen?

  • Wie veränderten sich die Muster des Benzodiazepin-Konsums zwischen den 1960er-Jahren und den 2000er-Jahren in Deutschland?

  • Welche Rolle spielte Diazepam bei drogenbedingten Todesfällen in Deutschland und wie hoch war sein Anteil in Spitzenzeiten?

  • Wenn dein Gehirn Hilfe braucht, braucht es Diazepam

    Das moderne Leben stellt viele Anforderungen an uns: wir sollen schnell, gesund und in der Lage sein, in jeder Situation – selbst in der unglaublichsten – innerhalb von Sekunden zu reagieren. Das Leben hat sich in den letzten fünfzig Jahren beschleunigt, und wir sollen seinem Tempo folgen, immer aufmerksam und handlungsbereit sein. Kein Wunder, dass ein solcher Lebensstil Spannungen verursacht, die Tag für Tag zunehmen. Unser Nervensystem ist das erste, das den Schlag abbekommt. Angstzustände, Panikstörungen, als Folge – Muskelkrämpfe und sogar Anfälle – das sind die bedauerlichen Folgen von Stress und Anspannung, mit denen unser Nervensystem gezwungen ist umzugehen.

    Wenn die Dinge so schlimm aussehen, ist es an der Zeit, Maßnahmen zu ergreifen und unsere Nerven zu beruhigen. Wenn dich eines der oben genannten Gesundheitsprobleme plagt, bedeutet das, dass die chemischen Prozesse in deinem Gehirn momentan aus dem Gleichgewicht geraten sind – und wir müssen nur die Nervenaktivität ausbalancieren. Genau hier kommt Diazepam, ein beruhigendes Medikament aus der Gruppe der Benzodiazepine, ins Spiel. Es wirkt auf die Rezeptoren im Gehirn, die für die Beruhigung der Nerven verantwortlich sind. Auf diese Weise bekämpft Diazepam verschiedene Arten von Störungen und Angstzuständen – und das sehr erfolgreich.

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    Benzodiazepin-Konsum bei Menschen mit Drogengebrauch

    Benzodiazepine gehören weltweit zu den am häufigsten verschriebenen Psychopharmaka. Es existieren mehr als 30 verschiedene Präparate, die zwar unterschiedliche pharmakokinetische Profile und chemische Strukturen aufweisen, jedoch ähnliche Wirkmechanismen und damit vergleichbare Wirkungen entfalten.

    Kurz wirksame Substanzen wie Temazepam werden vor allem als Schlafmittel bei der Behandlung von Insomnie eingesetzt. Mittelwirksame Präparate wie Diazepam finden dagegen häufig Anwendung als Anxiolytika. Insgesamt werden Benzodiazepine zur Behandlung einer Vielzahl von Erkrankungen verschrieben – darunter Angststörungen, epileptische Anfälle oder muskuloskelettale Beschwerden. Darüber hinaus kommen sie in der Medizin regelmäßig als Sedativa bei kleineren chirurgischen Eingriffen zum Einsatz, etwa Midazolam.

    Neben dem medizinischen Gebrauch suchen Menschen, die Drogen konsumieren, auch auf dem illegalen Markt nach Benzodiazepinen. Gründe hierfür sind unter anderem die Selbstbehandlung von Angstzuständen, Schlafstörungen oder Entzugssymptomen (Ford & Law, 2014). Darüber hinaus wird von sehr hohen Dosen berichtet, die in Kombination mit Opioiden eingenommen werden, um deren Wirkung zu verstärken (Jones et al., 2012).


    Verschreibung und Konsum von Benzodiazepinen in Deutschland: ein kurzer Überblick

    In Deutschland rückte der problematische Gebrauch von Benzodiazepinen insbesondere seit den 1980er-Jahren in den Fokus. Häufig standen dabei Temazepam, Diazepam und Triazolam im Mittelpunkt (Green et al., 1992; Hammersley et al., 1995; Robertson & Ronald, 1992; Strang et al., 1994). Schon in den 1960er- und 1970er-Jahren war die Verschreibung von Benzodiazepinen in der Allgemeinbevölkerung stark angestiegen. Ursprünglich wurden sie als sicherere Alternative zu Barbituraten beworben.

    Die breite Verfügbarkeit führte jedoch zu einer zunehmenden Abgabe in den illegalen Markt. Besonders in den 1980er-Jahren stellte sich dies als problematisch heraus, als bekannt wurde, dass flüssigkeitsgefüllte Temazepam-Kapseln injiziert wurden (Strang et al., 1992). Die Sicherstellung industrieller Mengen von Temazepam verdeutlichte, dass der Zugang über den Schwarzmarkt neue Dimensionen erreichte und sich die Quellen vom ärztlich verschriebenen Bereich zunehmend auf illegale Märkte verlagerten.

  • Veränderungen im Muster des illegalen Konsums seit den 1990er-Jahren

    In den 1990er-Jahren änderten sich die Muster des missbräuchlichen Benzodiazepin-Konsums deutlich. Ausschlaggebend war der Rückzug der flüssigkeitsgefüllten Temazepam-Kapseln vom Markt, die durch Gelkapseln ersetzt wurden. Diese standen bald mit einer Vielzahl injektionsbedingter Schäden in Verbindung. Mit dem endgültigen Entfernen der Temazepam-Gelkapseln wurde im Vereinigten Königreich ein Rückgang der benzodiazepinbedingten Todesfälle verzeichnet (Buckley & McManus, 2004).

    Nach dieser Marktentwicklung wechselten viele Konsumierende auf orale Formen von Temazepam oder auf Diazepam. Vor allem Diazepam konnte sich rasch als bevorzugtes Präparat etablieren. Gründe hierfür waren seine berechenbareren Wirkungen, die Vielfalt an Dosierungsstärken, die eine flexible ärztliche Anwendung ermöglichten, sowie die vergleichsweise niedrigen Kosten pro Dosis.


    Ausweitung der Verordnungen und paralleler Anstieg des Schwarzmarktes

    Mit der zunehmenden Verschreibung von Diazepam in der Allgemeinbevölkerung stieg auch die Umlenkung in den illegalen Markt. Besonders häufig wurde Diazepam zusammen mit anderen dämpfenden Substanzen wie Opioiden und Alkohol eingenommen – eine Kombination, die das Risiko für tiefe Sedierung und Atemdepression erheblich steigerte (Ford & Law, 2014).

    Als die Zahl der drogenbedingten Todesfälle in Deutschland in den 2000er-Jahren weiter anstieg, geriet die Rolle von Diazepam stärker in den Fokus. Der langfristige Anstieg der Verordnungen erreichte um 2006/07 seinen Höhepunkt und wurde danach durch eine kontinuierliche Reduktion abgelöst, die bis heute anhält.


    Ursachen für den Rückgang der Verschreibungen

    Die Änderung der Verschreibungspraxis war auf mehrere Faktoren zurückzuführen:

    • wachsende Sorge über zunehmende Abhängigkeiten bei Drogenkonsumierenden,

    • Hinweise auf unsachgemäße Verschreibungen im hausärztlichen Bereich,

    • zunehmender Druck auf Allgemeinmediziner, der steigenden Nachfrage gerecht zu werden,

    • Berichte über Toleranzentwicklungen gegenüber bisher unbekannten Dosierungen sowie mutmaßliche Entzugskrämpfe.

    Diese Entwicklungen führten zu einer neuen Zurückhaltung beim Einsatz von Benzodiazepinen in der Primärversorgung.


    Diazepam und drogenbedingte Todesfälle in Deutschland

    Auf dem Höhepunkt der Verschreibungen war Diazepam in Deutschland an rund jedem fünften drogenbedingten Todesfall beteiligt. Die jährliche Zahl der Fälle blieb dabei unter 500.

     

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